Caritasverband Paderborn e.V.

Der Caritasverband für die Dekanate Paderborn und Delbrück. Unter dem Dach des Caritasverbandes Paderborn e.V. werden 40 Fachdienste und Einrichtungen betrieben. Dazu gehören ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Beratungsdienste für Eltern, Kinder und Jugendliche, Suchtkranke, Migranten, verschuldete Personen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bis hin zu Offenen Ganztagsschulen. Mit einem sehr differenzierten Hilfeangebot wollen wir Menschen Hilfestellung anbieten, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Kontakt
Caritasverband Paderborn e.V.Karsten Hentschel
Kilianstraße 26-28
33098 Paderborn
Telefon: 05251/889-1000
E-Mail Adresse:
spende@caritas-pb.de
Internet:
http://www.caritas-pb.de
Unsere Projekte

Die Mitarbeitenden des ambulanten Hospizdienstes Tobit beraten und begleiten seit 2011 schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Wir verstehen Sterbebegleitung als Lebensbegleitung in einer besonderen, nämlich der letzten Lebensphase. Wir sind auf Wunsch der Betroffenen an deren Seite, wenn die Krankheit fortschreitet und sich manche neue Fragen ergeben.
Der Hospizdienst wird von zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen geleitet und koordiniert. Die regelmäßigen Besuche und Gespräche übernehmen ausschließlich ehrenamtlich engagierte Frauen und Männer unterschiedlichen Alters. Vor der Aufnahme ihrer Tätigkeit sind sie auf ihre Aufgabe vorbereitet und geschult worden.
Wir übernehmen keine Pflegetätigkeiten, haben aber ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Notlagen der Betroffenen. Wir begleiten bei Spaziergängen, entlasten die Angehörigen, indem wir ihnen die Möglichkeit geben, selber einmal auszuspannen oder etwas für sich zu erledigen. Wir kooperieren mit Pflegediensten und Ärzten.
Mit Ihrer Spende möchten wir unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dauerhaft weitere Fortbildungen zu aktuellen Themen der Hospizarbeit ermöglichen. Denn nur gut geschulte Mitarbeitende sind hoch motiviert und der beste Garant für die Qualität der Begleitungen.
Der ambulante Hospizdienst Tobit ist eine Kooperation zwischen Caritasverband Paderborn e.V. und Brüderkrankenhaus St. Josef.
In der Regenbogengruppe treffen sich Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, die ihren Vater, ihre Mutter, beide Elternteile oder ein Geschwisterkind zu betrauern haben.
Für die Kinder sind diese Treffen sehr entlastend, hilfreich und unterstützend.
Gemeinsam werden Geschichten gehört, Bilder gemalt, eine Erinnerungsbox gestaltet, Rollenspiele, Fantasiereisen und Entspannungsspiele angeboten. Jede Gruppe trifft sich über das Jahr verteilt 15 mal. Darüber hinaus finden ein Theaterworkshop, Kinobesuche u.v.m. statt.
Die Regenbogengruppe wird nicht refinanziert. Somit ist die Durchführung der Gruppe und aller Aktivitäten auf Spendengelder angewiesen.
Helfen Sie den Kindern dabei, ihre Trauer zu überwinden.

Im neuen Inklusionszentrum in Sennelager sollen Kinder mit und ohne Behinderungen die bestmögliche Unterstützung erhalten. So findet sich dort zukünftig die inklusive Kindertagesstätte St. Christophorus, die 70 Kinder betreuen wird – 40 Kinder ohne Behinderungen und 30 von Behinderungen betroffene Kinder. Unterstützt von Erzieher*innen, logopädischen, ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Fachkräften können die Kinder – wie bisher in der Kindertagesstätte – gemeinsam aufwachsen, spielen und voneinander lernen.
Unter dem gleichen Dach wird auch die Interdisziplinäre Frühförderstelle des Caritasverbandes Paderborn zu finden sein. Hier finden Familien und Kinder, die von einer Behinderung betroffen oder bedroht sind, vielfältige Unterstützung. Neben Heilpädagog*innen, Sozialpädagog*innen und Therapeuten arbeiten in dem Team eine Psychologin und eine Kinderärztin. Die Kinder im Alter von 0-6 Jahren erfahren Diagnostiken und verschiedene Therapien somit „aus einer Hand“.
Ergänzt wird das Konzept durch die Angebote des Familienzentrums, das z.B. offene Sprechstunden der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Verbandes vorhält.
Für alle Kinder die gleichen Bedingungen, Hilfen aus einer Hand, kurze Wege und Entlastung für die Familien sowie die Zusammenführung von fachlichem Know How der beiden Einrichtungen – all dies soll im neuen Inklusionszentrum verwirklicht werden, um allen Kindern eine bestmögliche Zeit zu ermöglichen.