Pastoraler Raum PV Im Dortmunder Süden

Die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Dortmund-Hombruch bildet mit den Kirchengemeinden St. Patrokli Dortmund-Kirchhörde , St. Franziskus Xaverius Dortmund-Barop, Heilige Familie Dortmund-Brünninghausen, Maria Königin Dortmund-Eichlinghofen und St. Norbert Dortmund-Löttringhausen den Pastoralen Raum Pastoralverbund Im Dortmunder Süden. Unser Markenzeichen für Katholische Kirche im Stadtbezirk Hombruch ist Christleben mit einer konkreten Vision und Mission.
Kontakt
Pastoraler Raum PV Im Dortmunder SüdenMeinhard Elmer
Dt-Luxemburger-Str. 40
44225 Dortmund
Telefon: 0231730854
E-Mail Adresse:
mail@christleben.de
Internet:
https://christleben.de
Unsere Projekte

Unser neues Webangebot – die Christleben-Homepage
Die Corona-Krise war der Auslöser, dass das geplante Internet-Angebot unseres Pastoralverbundes dann ganz schnell ins Netz ging. In Zusammenarbeit mit der Kreativagentur C.LUENINGDESIGN hat Pastor Elmer dieses Projekt entwickelt und immer weiter ausgebaut.
In der Anfangsphase gibt es tagesaktuelle Infos und Beiträge mit dem Hintergrund der CoronaKrise, Ideen und Vorschläge zur Gestaltung der Fasten- und Osterzeit für Kinder und
Erwachsene, einen Servicebereich zum Thema Erstkommunion 2020 und 2021.
Nach Ostern wird der Internetauftritt Christleben durch eine eigene Bildsprache ergänzt.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die konsequente Weiterführung des Projektes, sowie die Finanzierung der Startphase.

Die St. Clemens Kirche in Dortmund-Hombruch besitzt seit Dezember 2020 eine Klaisorgel aus dem Jahr 1906/07 aus einer geschlossenen Kirche in der Stadt Duisburg. Im Folgenden etwas zur Geschichte dieser Orgel:
Zeitgleich mit dem Bau der Laurentiuskirche im Duisburger Stadtteil Beeck im Jahre 1906/07 erhielt Johannes Klais den Auftrag zum Bau der neuen Orgel. Der von Baumeister Jennen gestaltete Prospekt war zur Hochzeit der Neogotik und Neoromanik mit seinen barockisierenden Formen ungewohnt – so ungewohnt, dass sich Johannes Klais nicht in der Lage sah, eine verbindliche Kalkulation dafür vorzulegen.
Die Orgel erhielt 38 Register auf zwei Manualen und Pedal, die mit großer Kunstfertigkeit in das Gehäuse hineingepackt wurden. Viel Platz gab es auf der Beecker Empore nämlich nicht. Die Trakturen waren zeittypisch pneumatisch, der Gebläseantrieb allerdings schon elektrisch. Hierbei arbeitete ein Elektromotor auf eine große Kurbelwelle, die wiederum vier klassische Schöpfbälge unter dem gigantischen Magazinbalg betätigte. Motor und Welle sind fort, die Schöpfer aber noch vorhanden und funktionstüchtig.
Den Krieg überstand das Instrument ohne nennenswerten Schaden, die Auswirkungen der Orgelbewegung nicht. 1982 wurde die Orgel "modernisiert": ein neuer Spieltisch musste her, mit elektrischen Trakturen, und für überflüssig befundene Streicher und Flöten wurden getauscht – das übliche Programm in dieser Zeit.
In diesem Zustand ereilte die Orgel die Auflösung der Gemeinde, nachdem die Franziskaner-Patres das Beecker Kloster verlassen hatten. Die Zukunft des Instruments sah düster aus.
Die St. Clemens Gemeinde hat dieses denkmalwerte Instrument erworben und den Umzug nach Dortmund durch die Firma Klais durchgeführt. Nun sammelt die Gemeinde Spenden für die Restaurierung des jetzigen Bestandes, darüber hinaus aber auch für die Rekonstruktion der verlorengegangenen Orginalregister. Alle diese Arbeiten sollen durch die namhafte Erbauer-Firma Klais erfolgen.
Wir hoffen Unterstützer für dieses Vorhaben zu finden – wir hoffen da auch auf Sie!
Auf diesem Spendenportal sammelt die Gemeinde für die Restaurierung des jetzigen Bestandes.
Sollten Sie sich darüber hinaus für die Spende eines der zu rekonstruierenden Register interessieren, wenden Sie sich bitte direkt an Pfarrer Conrad. Der Preis für ein solches Register bewegt sich zwischen 5.600 und 21.500 Euro.